Beschreibung

Was ist Sustalad (Sustanon)?

Driada „Sustalad“ (Sustanon) ist eine Kombination aus 4 Testosteron-Ethern: Testosteron Isocaproat, Testosteron Decanoat, Testosteron Propionat und Testosteron Phenylpropionat. Diese komplexen Verbindungen machen Sustalad zu einem der am längsten wirkenden Steroidverbindungen überhaupt. Sustalad ist eine ausgezeichnete Verbindung für Muskelwachstum und Gewinnung von Stärke.

Testosteron ist das primäre Sexualhormon des Menschen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorgane sowie bei der Förderung sekundärer Geschlechtsmerkmale wie erhöhter Muskel- und Knochenmasse, Haarwuchs und allgemeinem Wohlbefinden. Ein unzureichender Testosteronspiegel bei Männern kann zu Anomalien wie Gebrechlichkeit und Knochenschwund führen.

Testosteron weist ausgeprägte anabole Eigenschaften auf, wie z. B. die Steigerung der Muskelmasse, die Beschleunigung der Proteinsynthese, die Verbesserung der Erholungsrate und die Erhöhung des Glykogenvorrats in den Muskeln. Dieses Hormon steuert zahlreiche Prozesse im Körper und ist sowohl für ältere Menschen mit altersbedingtem Hypogonadismus als auch für Athleten, die Steroidzyklen einnehmen, unerlässlich.

Mechanismus der Wirkung
Testosteron bindet an Androgenrezeptoren und dient als Vorläufer eines anderen biologisch aktiven Androgens namens Dihydrotestosteron, das durch die Umwandlung von Testosteron durch das Enzym 5α-Reduktion gebildet wird. Dihydrotestosteron weist eine fünffach höhere Bindungsaffinität zu Androgenrezeptoren auf.

Diese Hormone bewirken strukturelle Veränderungen am Rezeptor und leiten Signale an den Zellkern weiter, wo androgene Wirkungen durch die Modulation bestimmter DNA-Gene erzielt werden. Testosteron kann auch durch Aromatase in Östrogen umgewandelt werden, was in erster Linie eine Rückkopplung über die Hypothalamus-Hypophysen-Hoden-Achse auslöst und die endogene Testosteronsekretion bei der Verabreichung von exogenen Medikamenten unterdrückt.

Dosierungen

• Einsteiger: 250 mg pro Woche
• Durchschnittliche Dosierung: 300-750 mg pro Woche
• Hohe Dosierung: 750+ mg pro Woche

Wirkungen

• Vermehrte Muskelmasse
• Entwicklung von männlichen Genitalien und sekundären Geschlechtsmerkmalen (z.B. tiefe Stimme, männliche Gesichtszüge, männlicher Haarwuchs)
• Fördert die Spermatogenese und das männliche Verhalten (z.B. sexuell, Aggressivität, Entschlossenheit)
• Vermehrte Muskelmasse
• Fettverbrennung
• Erhöhte Kraft
• Gesteigerte Libido
• Senkung des Cholesterinspiegels im Blut
• Verringerung des Risikos einer Ischämie des Herzens und einer koronaren Herzkrankheit
• Anregung der Erythropoese und männerähnliche Verteilung des Unterhautfettgewebes
• Beeinflussung des Stickstoff- und Phosphorstoffwechsels

Nebeneffekte

• Erhöhter Blutdruck
• Erhöhtes Sexualverhalten
• Hämokonzentration (Blutverklumpung)
• Möglichkeit von Blutgerinnseln in arteriellen und venösen Gefäßen
• Wassereinlagerungen (Ödeme)
• Vermännlichende Wirkungen
• Aggression, Unruhe, Reizbarkeit
• Alopezie (Kahlköpfigkeit der Kopfhaut)
• Akne
• Schlaflosigkeit (selten)

Profil

• Halbwertszeit: 7-15 Tage
• Häufigkeit der Injektionen: 4-7 Tage

Pharmazeutische Form

• Ölige Lösung zur intramuskulären Injektion.

Kontraindikationen

• Schwangerschaft
• Bekanntes oder vermutetes Karzinom der Prostata oder der Brust
• Stillen
• Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe

Lagerung

• Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren
• Kühl, trocken und vor direktem Sonnenlicht geschützt lagern
• Bei Raumtemperatur aufbewahren
• Nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr verwenden

Testosteron für Senioren
Männern über 35, die sich nicht mehr so wohl fühlen, wird oft geraten, ihren Testosteronspiegel im Blut testen zu lassen. Fällt der Wert unter 12 nmol/L, wird eine Hormonersatztherapie empfohlen.

Diese Entscheidung bringt verschiedene Vorteile mit sich, darunter eine verbesserte Körperzusammensetzung mit mehr fettfreier Masse und weniger Fett, eine Wiederbelebung der Sexualfunktion und eine verjüngende Wirkung, die den negativen Folgen des Androgenmangels entgegenwirkt. Eine genaue Überwachung des Lipidprofils, der klinischen Blutparameter, des Östradiol- und Prolaktinspiegels ist entscheidend.

Es ist wichtig zu wissen, dass die natürliche Gonadotropinproduktion während der HRT stetig abnimmt, was eine spezifische Therapie mit Gonadotropinen für Personen mit Kinderwunsch erfordert.

Die Wahl der Dosierung für eine Testosterontherapie sollte unter Anleitung eines Arztes erfolgen, wobei der normale Testosteronspiegel, der aktuelle Spiegel, das Körpergewicht, der Körperfettanteil, der Gehalt an Sexualhormon-bindendem Globulin (SHBG) und der Aromatisierungsprozess zu berücksichtigen sind. Die Dosierung der Substitutionstherapie ist im Allgemeinen niedriger als die von Sportlern verwendete und liegt in der Regel zwischen 50 und 200 mg pro Woche.

Mechanismus der Wirkung
Testosteron bindet an Androgenrezeptoren und dient als Vorläufer eines anderen biologisch aktiven Androgens namens Dihydrotestosteron, das durch die Umwandlung von Testosteron durch das Enzym 5α-Reduktion gebildet wird. Dihydrotestosteron weist eine fünffach höhere Bindungsaffinität zu Androgenrezeptoren auf.

Diese Hormone bewirken strukturelle Veränderungen am Rezeptor und leiten Signale an den Zellkern weiter, wo androgene Wirkungen durch die Modulation bestimmter DNA-Gene erzielt werden. Testosteron kann auch durch Aromatase in Östrogen umgewandelt werden, was in erster Linie eine Rückkopplung über die Hypothalamus-Hypophysen-Hoden-Achse auslöst und die endogene Testosteronsekretion bei der Verabreichung von exogenen Medikamenten unterdrückt.