MT-1 10mg – Kontrollierte Bräunung ohne UV-Risiko
MT-1 (Melanotan I) ist ein synthetisches Peptid, das gezielt die Melaninproduktion in der Haut anregt. Es ermöglicht eine gleichmäßige, tiefe Bräune, ohne dass eine intensive oder schädliche Sonneneinstrahlung notwendig ist. Besonders beliebt bei Personen mit heller Haut, die Schwierigkeiten haben, natürlich zu bräunen, oder bei denen UV-Exposition vermieden werden soll.
Wirkweise
MT-1 imitiert das natürliche Hormon α-MSH (alpha-Melanocyte Stimulating Hormone), welches die Melanogenese aktiviert – also die Bildung von Melaninpigmenten in der Haut. Dadurch entsteht ein dunklerer Hautton, der:
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gleichmäßiger und langanhaltender ist
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den Eigenschutz der Haut gegenüber UV-Strahlen verbessert
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das Risiko von Sonnenbrand reduziert
Im Vergleich zu Melanotan II gilt MT-1 als gezielter und milder, jedoch hochwirksam, insbesondere bei niedrigeren Dosierungen.
Anwendung & Dosierung
Die Anwendung erfolgt in der Regel über subkutane Injektionen. Die empfohlene Einstiegsdosierung beträgt:
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0,5 bis 1 mg pro Tag, abhängig vom Hauttyp
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Langsame Dosiserhöhung, um die gewünschte Bräunung zu erreichen
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Zyklusdauer: üblicherweise 2–3 Wochen, gefolgt von einer Pause
Hinweis: UV-Exposition in geringen Mengen (z. B. Sonnenbank oder natürliches Licht) kann die Wirkung beschleunigen – ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
Vorteile
MT-1 bietet eine Vielzahl kosmetischer und praktischer Vorteile:
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Sichtbar dunklere Bräune auch bei hellen Hauttypen
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Weniger Sonnenbaden erforderlich – ideal für lichtempfindliche Personen
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Sicherere Alternative zu übermäßiger UV-Exposition
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Bräune hält länger an als herkömmliche Sonnenbräune
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Gezielte Anwendung ermöglicht eine kontrollierte Pigmentierung
Geeignet für Menschen, die natürlich, aber geschützt bräunen möchten – mit weniger Aufwand und Risiko.
Mögliche Nebenwirkungen
Trotz der Vorteile kann MT-1 einige unerwünschte Wirkungen hervorrufen, vor allem bei Überdosierung oder zu häufiger Anwendung:
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Übelkeit oder Flush (Hitzewallungen) bei der ersten Anwendung
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Verdunkelung bestehender Muttermale oder Sommersprossen
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Hautverfärbungen in nicht beabsichtigten Bereichen
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Leichte Kopfschmerzen oder Reizung an der Injektionsstelle
Diese Effekte sind meist vorübergehend und verschwinden nach Absetzen oder Reduktion der Dosis. Ein verantwortungsvoller Umgang sowie eine ärztliche Beratung vor der Anwendung sind empfehlenswert.