Beschreibung
Was ist Nandrolon-Phenylpropionat?
Nandrolon-Phenylpropionat ist dem bekannten Deca-Durabolin sehr ähnlich. Es muss jedoch häufiger injiziert werden – typischerweise alle 2–3 Tage –, da es nur 2–3 Tage aktiv im Blut bleibt.
Anwendung von Nandrolon-Phenylpropioant
Nandrolon-Phenylpropionat wirkt stark anabol und fördert die Proteinsynthese, was zu einer verstärkten Speicherung von Protein in den Muskelzellen führt. Gleichzeitig unterstützt seine moderate androgene Komponente die Regeneration und hilft, Muskelmasse während einer Diät zu erhalten.
Im Vergleich zu Deca-Durabolin verursacht es deutlich weniger Wassereinlagerungen, was es besonders für die Wettkampfvorbereitung geeignet macht. Für reinen Masseaufbau ist Deca-Durabolin zwar effektiver, die Ergebnisse mit Nandrolon-Phenylpropionat sind jedoch qualitativ hochwertiger und bleiben nach dem Absetzen größtenteils erhalten.
Nandrolon-Phenylpropioant Dosierung
- Empfohlene Dosis: 50–100 mg pro Injektion, alle 2–3 Tage.
- Wöchentliche Gesamtdosis: 150–300 mg.
- Kostentipp: Die 50-mg-Version ist günstiger als die 25-mg-Variante und reduziert das Injektionsvolumen (1–2 ml statt 2–4 ml).
Nebenwirkungen von Nandrolon-Phenylpropioant
Nandrolon-Phenylpropionat gilt als sicheres Steroid mit minimalen Nebenwirkungen:
- Weniger häufig als bei Deca-Durabolin: Wassereinlagerungen, Bluthochdruck, Östrogenerhöhung, Virilisierung.
- Für Frauen: Bei seltener Anwendung (z. B. 1x pro Woche) ist das Risiko für Virilisierungssymptome (tiefe Stimme, Akne, Körperbehaarung) gering.
- Für Männer: Keine nennenswerten Nebenwirkungen bei moderater Dosierung.
Achtung: Langfristige Überdosierung kann die körpereigene Testosteronproduktion hemmen.
Vorteile von Nandrolon-Phenylpropioant
- Leberfreundlich: Keine Belastung der Leberfunktion – auch bei Vorerkrankungen geeignet.
- Flexibel einsetzbar: Für Masseaufbau, Wettkampfdefinition oder Diätphasen.
- Gut verträglich: Ideal für Einsteiger und Athleten mit Nebenwirkungsempfindlichkeit.