Beschreibung

Was ist Sustanon?

Sustanon ist ein äußerst beliebtes Steroid, das geschätzt wird, weil es im Vergleich zu anderen Testosteronverbindungen mehrere Vorteile bietet. Es handelt sich um eine Mischung aus vier verschiedenen Testosteronformen, die durch ihre abgestimmte Zusammensetzung einen synergistischen Effekt erzielen. Diese Besonderheit hat zwei Vorteile:

Bessere Wirksamkeit: Milligramm für Milligramm wirkt Sustanon stärker als reines Testosteron-Enanthat, Testosteron-Cypionat oder Testosteron-Propionat.
Zeitverzögerte Wirkung: Durch die Kombination aus schnell und langsam freisetzenden Estern (z. B. Propionat und Decanoat) ist Sustanon bereits nach einem Tag aktiv und bleibt bis zu 3–4 Wochen wirksam.

Sustanon verbindet eine starke androgene mit einer anabolen Wirkung. Es eignet sich ideal für den Aufbau von Kraft und Masse, führt zu weniger Wassereinlagerungen und aromatisiert schwächer als andere Depot-Testosterone – ein Pluspunkt für Athleten, die Wert auf definierten Muskelzuwachs legen.

Anwendung von Sustanon

Sustanon zeigt auch bei niedrigen Dosen gute Ergebnisse, selbst bei erfahrenen Athleten. Wiederholte Anwendung in gleicher oder reduzierter Dosierung führt zu konsistenten Resultaten.

Sustanon Dosierung

Standarddosierung: 250–1000 mg/Woche (meist ausreichend: 500 mg/Woche).
Injektionsrhythmus: Einmal wöchentlich, bei Bedarf alle 10 Tage.
Kombinationen:
- Für Masse: Mit Deca-Durabolin, Dianabol oder Anadrol.
- Für Qualität: Mit Winstrol, Oxandrolon oder Primobolan.

Empfehlungen:

Östrogenkontrolle: Zusätzliche Einnahme von Nolvadex oder Proviron, um Gynäkomastie und Wassereinlagerungen vorzubeugen.
Post-Cycle-Therapie (PCT): Nach 6 Wochen oder am Zyklusende HCG und Clomid einnehmen, um die körpereigene Testosteronproduktion anzukurbeln.

Für Frauen:
Depot-Testosterone wie Sustanon sind aufgrund des hohen Virilisierungsrisikos (tiefe Stimme, Körperbehaarung) nicht empfohlen. Falls dennoch genutzt, maximal 250 mg alle 10–14 Tage über maximal 6 Wochen injizieren.

Nebenwirkungen

Häufig: Akne, fettige Haut, gesteigerte Aggressivität, sexuelle Überstimulation, Haarausfall (bei Veranlagung).
Selten: Leichte Wassereinlagerungen oder Gynäkomastie (deutlich seltener als bei Enanthat/Cypionat).
Leberbelastung: Unwahrscheinlich, aber bei extrem hohen Dosen möglich.