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Die Wahrheit über Doping bei der Tour de France

Die Wahrheit über Doping bei der Tour de France

Inhaltsverzeichnis

Was versteht man unter Doping im Profiradsport?

Doping bei der Tour de France bezeichnet den Einsatz verbotener leistungssteigernder Substanzen (PEDs) und Methoden, mit denen sich Sportler einen unfairen Vorteil verschaffen. Diese Mittel helfen ihnen, extreme körperliche Belastungen auszuhalten, sich schneller zu regenerieren und über 21 kräftezehrende Etappen mit mehr als 3.500 Kilometern nahezu übermenschliche Leistungen zu erbringen.

Obwohl moderne Kontrollen den offenen Betrug eingedämmt haben, liegt nach wie vor ein Schatten des Dopings über dem Profiradsport. Für Fitnessbegeisterte, Studiobesucher und Hobbyradfahrer kann es hilfreich sein zu verstehen, welche Substanzen eingesetzt wurden – und warum. So lassen sich Mythen von Fakten unterscheiden und bessere, sichere Entscheidungen für Training und Regeneration treffen.

Warum dopen Radfahrer? Die Wissenschaft hinter der Versuchung

Die Tour de France fordert maximale Ausdauer: Fahrer verbrennen im Schnitt 3.000 bis 6.000 Kilokalorien pro Tag und bewältigen in drei Wochen Höhenmeter, die dem Aufstieg auf den Mount Everest entsprechen (Quelle: Mayo Clinic – Energy Expenditure in Elite Athletes).

Um diese Belastung zu überstehen, greifen viele zum Doping, um:

  • den Sauerstofftransport im Körper zu verbessern
  • schneller zu regenerieren
  • Müdigkeit zu verringern
  • die Fettverbrennung zu steigern
  • Schmerzen zu unterdrücken

Wie Dr. Mike Israetel (PhD, CSCS) erklärt: „Der Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ist oft so klein, dass schon ein Vorsprung von 1–2 % darüber entscheiden kann, ob man am Podium steht oder mit leeren Händen nach Hause geht“ (Quelle: RP Strength Podcast, 2022).

Die am häufigsten verwendeten Dopingmittel in der Radsport-Geschichte

1. EPO (Erythropoetin) – Der Sauerstoff-Booster

EPO ist ein Hormon, das die Bildung roter Blutkörperchen anregt. Dadurch steigt die Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff zu transportieren, und die aerobe Ausdauer verbessert sich.

  • Wirkungsweise: Mehr rote Blutkörperchen = mehr Sauerstoff in den Muskeln = spätere Ermüdung.
  • Nachweis: Bluttests messen Hämatokrit- und Retikulozytenwerte. Das Biologische Blutprofil („Biological Passport“) überwacht langfristig die Blutwerte (Quelle: WADA – Biological Passport Program).

Eine Studie aus dem Jahr 1996 zeigte, dass EPO die maximale Sauerstoffaufnahme (VO₂max) bei trainierten Radfahrern um 10–15 % erhöhte (Quelle: Birkeland et al., Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports, 2000).

Praxisbeispiel: Lance Armstrong nutzte über Jahre hinweg EPO, bevor ihm nach einer USADA-Ermittlung wegen systematischen Dopings sieben Tour-de-France-Titel aberkannt wurden (Quelle: USADA Reasoned Decision, 2012).

Bild eines Radfahrers auf Steroiden – sehr maskulin (Karikatur)

2. Blutdoping – Der ultimative Sauerstoff-Trick

Bei autologen Bluttransfusionen wird dem Fahrer vor einem Rennen eigenes Blut entnommen und später wieder zugeführt, um die Anzahl roter Blutkörperchen zu erhöhen.

  • Über Jahre hinweg nicht nachweisbar, da das eigene Blut des Athleten verwendet wird.
  • Heute wird es über das Biologische Athletenprofil (Athlete Biological Passport, ABP) überwacht.

Eine Studie aus dem Jahr 2003 zeigte, dass Transfusionen die Zeit bis zur Erschöpfung bei Spitzenradfahrern um 30–54 % verlängerten (Quelle: Burge et al., Journal of Applied Physiology, 2003).

Skandal: Operación Puerto (2006) deckte ein spanisches Netzwerk auf, das Spitzensportler – darunter Jan Ullrich und Ivan Basso – mit Blutdoping versorgte (Quelle: BBC News, 2006).

3. Anabole Steroide – Mehr als Muskelwachstum: Regeneration, Ausdauer und Schutz

Was sind anabol-androgene Steroide (AAS)?

Anabol-androgene Steroide (AAS) sind synthetische Abkömmlinge von Testosteron, dem wichtigsten männlichen Sexualhormon. Während sie vor allem für den Muskelaufbau bekannt sind, wird ihre Rolle in Ausdauersportarten wie dem Radsport oft missverstanden.

Im Profiradsport werden AAS nicht eingesetzt, um „massiger“ zu werden – Radfahrer brauchen keine bullige Statur. Stattdessen dienen sie dazu:

  • die Regeneration zwischen extrem harten Etappen zu beschleunigen
  • den Muskelabbau bei starkem Kaloriendefizit zu verringern
  • die Trainingsbelastung besser zu verkraften und dadurch mehr Umfang zu absolvieren
  • die fettfreie Muskelmasse auch in großen Höhen zu erhalten, während Körperfett reduziert wird

Wie Dr. Mike Israetel (PhD, CSCS) erklärt: „Steroide bauen nicht nur Muskeln auf – sie schützen sie auch unter Belastung. Genau deshalb greifen auch Ausdauersportler darauf zurück“ (RP Strength Podcast, 2022).

Gängige anabole Steroide im Radsport

SteroidHalbwertszeitEinsatz im Radsport
Testosteron-Enantat4–5 TageBasisverbindung für TRT und Doping
Nandrolon-Decanoat (Deca)6–8 TageGelenkschutz, Regeneration, Steigerung der roten Blutkörperchen
Oxandrolon (Anavar)8–10 StundenErhalt von Muskelmasse, milde androgene Effekte
Stanozolol (Winstrol)24–48 StundenKraftsteigerung, Senkung des SHBG (Sexualhormon-bindendes Globulin)
Trenbolon1–3 TageSelten, aber genutzt für extremen Fettabbau und Regeneration

Wie helfen Steroide Ausdauersportlern?

1. Schnellere Regeneration
2. Verbesserte Bildung roter Blutkörperchen
  • Nandrolon stimuliert die Erythropoese (Produktion roter Blutkörperchen), ähnlich wie EPO.
  • Dies verbessert den Sauerstofftransport – das ist entscheidend für Etappenrennen.
3. Appetit- und Schlafregulation
  • Fahrer leiden in großen Höhen oft unter Appetitverlust.
  • Testosteron steigert den Appetit und verbessert die Schlafqualität – beides unterstützt die Regeneration.

Wie Greg Doucette, ehemaliger Profibodybuilder und Trainer, erklärt: „Man dopt nicht, um riesig zu werden – man dopt, um zu überleben“ (YouTube, 2020).

Reale Dopingfälle im Radsport

Floyd Landis – Tour de France 2006
  • Wurde nach einem „Wunder-Comeback“ auf der 17. Etappe positiv auf synthetisches Testosteron getestet.
  • Das T/E-Verhältnis (Testosteron zu Epitestosteron) lag bei 11:1 – deutlich über dem Grenzwert von 4:1.
  • Landis behauptete, dies sei auf natürliche Schwankungen zurückzuführen, doch eine Kohlenstoff-Isotopenanalyse bestätigte den synthetischen Ursprung (USADA, 2007).
Tyler Hamilton – Olympische Spiele 2004
  • Erster Radprofi, der positiv auf Bluttransfusionen getestet wurde.
  • Gab später in seinem Buch The Secret Race den Gebrauch von Testosteron, EPO und HGH (Wachstumshormon) zu.
Operación Puerto (2006)
  • Die spanische Polizei deckte ein Blutdoping-Netzwerk unter Leitung von Dr. Eufemiano Fuentes auf.
  • Mehr als 200 Blutbeutel wurden beschlagnahmt, viele davon mit Fahrernamen versehen.
  • Profis wie Jan Ullrich und Ivan Basso wurden belastet und suspendiert.

Nachweis- und Umgehungstaktiken

CIR-Test (Carbon Isotope Ratio)
  • Unterscheidet zwischen synthetischem und natürlichem Testosteron durch Analyse der Kohlenstoff-13-Werte.
  • Seit 2005 im Einsatz – ein Meilenstein im Steroid-Nachweis.
T/E-Ratio-Überwachung
  • Normales Verhältnis: ca. 1:1
  • WADA-Grenzwert: 4:1
  • Einige Fahrer nutzen Epitestosteron, um ihre Werte wieder zu „normalisieren“.
Mikrodosierung
  • Kleine, häufige Dosen, um unterhalb der Nachweisgrenze zu bleiben.
  • Mit herkömmlichen Tests schwerer nachzuweisen.

Wie Dr. Abraham „Abby“ Lock, Hormonspezialist, erklärt: „Das Spiel dreht sich heute um Timing und Stoffwechsel“ (Men’s Health and Hormone Podcast, 2021).

Körper eines Radprofis nach der Einnahme leistungssteigernder Mittel – während der Radtour

Nebenwirkungen & Langzeitrisiken

Trotz der kurzfristigen Vorteile bergen Steroide erhebliche Gesundheitsrisiken:

KurzfristigLangfristig
Akne, fettige HautLeberschäden (bei oralen Steroiden)
Stimmungsschwankungen, AggressionHodenatrophie, Unfruchtbarkeit
WassereinlagerungenHerz-Kreislauf-Erkrankungen
Erhöhtes LDL-CholesterinGynäkomastie (Brustwachstum bei Männern)
Unterdrückung der körpereigenen TestosteronproduktionHormonelle Fehlregulation

Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2021 in Sports Medicine zeigte, dass Nutzer anaboler Steroide ein dreimal höheres Risiko für plötzlichen Herztod haben (Quelle: Kolliari-Turner et al., Sports Medicine, 2021).

4. Wachstumshormon (HGH) – Der Regenerations-Booster

HGH fördert die Gewebereparatur, den Fettstoffwechsel und das Muskelwachstum.

  • Eingesetzt, um die Regeneration zwischen den Etappen zu beschleunigen.
  • Schwer nachweisbar – die WADA nutzt IGF-1-Biomarker als indirekten Beleg.

Eine dänische Studie aus dem Jahr 2010 zeigte, dass HGH die Sprintleistung bei Wettkampfsportlern um 8 % erhöhte (Quelle: Bidlingmaier et al., European Journal of Endocrinology, 2010).

Kontroverse: Bradley Wiggins und das Team Sky wurden im Zusammenhang mit dem Einsatz von HGH über Ausnahmegenehmigungen (Therapeutic Use Exemptions, TUEs) untersucht – es konnte jedoch kein Regelverstoß festgestellt werden (Quelle: UK Anti-Doping, 2017).

5. Peptide – Die neue Generation des Dopings

Peptide haben sich im modernen Radsport als die fortschrittlichste und zugleich schwer fassbare Klasse von Dopingmitteln herauskristallisiert. Anders als Steroide sind sie keine Hormone – sondern Signalmoleküle, die dem Körper „anweisen“, eigene Wachstumsfaktoren zu produzieren.

Da viele Peptide als „Research Chemicals“ (Forschungschemikalien) verkauft werden und keine zugelassene medizinische Anwendung im Sport besitzen, bewegen sie sich in einer Grauzone der Anti-Doping-Regulierung.

Wie Leo Rex (Leo Longevity), Forscher im Bereich Langlebigkeit und Leistungssteigerung, erklärt: „Peptide sind die Zukunft des Dopings – sie sind schwer nachzuweisen, leicht zu dosieren und hochwirksam“ (YouTube, 2023).

Was sind Peptide?

Peptide sind kurze Aminosäureketten, die im Körper als Botenstoffe fungieren. Sie binden sich an Rezeptoren und lösen bestimmte physiologische Reaktionen aus, wie beispielsweise die Erhöhung des HGH- und IGF-1-Spiegels oder die Gewebereparatur.

Die meisten werden durch subkutane Injektion verabreicht, einige jedoch auch nasal oder oral.

Die häufigsten Peptide im Radsport

1. CJC-1295 & DAC / Mod-GRF (1-29)
  • Funktion: Stimuliert die Freisetzung von  Wachstumshormon (HGH) durch dieHypophyse.
  • CJC-1295 mit DAC hat eine Halbwertszeit von 6-8 Tagen, wodurch es nachweisbar ist.
  • Mod-GRF (1-29) hat eine kürzere Wirkungsdauer (~30 Minuten) und wird oft mit  GHRP-6 kombiniert.

Eine Studie aus dem Jahr 2010 ergab, dass CJC-1295 die IGF-1-Spiegel innerhalb von 14 Tagen um 200-300 % erhöhte (Klinger et al., European Journal of Endocrinology).

2. GHRP-6, GHRP-2, Ipamorelin
  • Funktion: Stimuliert die Ghrelinrezeptoren, steigert HGH und den Appetit.
  • Ipamorelin ist selektiv – weniger Nebenwirkungen (keine Cortisol- oder Prolaktin-Spitzen).
  • Wird oft mit CJC-1295 kombiniert, um eine synergistische Wirkung zu erzielen.

„GHRP-6 ist wie ein Lautstärkeregler für die Regeneration“, sagt Your Friendly Pharmacist [YouTube, 2021].

3. BPC-157 (Body Protection Compound)
  • Funktion: Fördert die Heilung des Darms, die Reparatur von Sehnen und die Angiogenese.
  • Wird zur Genesung von Knieschmerzen, Magenproblemen oder Geschwüren eingesetzt.
  • Keine zugelassene Anwendung beim Menschen – Studien basieren größtenteils auf Tierversuchen.

Eine Studie mit Ratten aus dem Jahr 2018 ergab, dass BPC-157 die Heilung von Sehnen um 40 % beschleunigt Chang et al., Journal of Orthopaedic Research .

4. TB-500 (Thymosin Beta-4)
  • Funktion: Reguliert Aktin, ein Protein, das an der Zellmigration und -reparatur beteiligt ist.
  • Fördert die Wundheilung, Muskelregeneration und Haarwachstum.
  • Seit 2011 von der WADA verboten.

„TB-500 ist wie eine biologische Reset-Taste“, sagt Derrick von Geared Brain [YouTube, 2022].

5. SARMs (selektive Androgenrezeptor-Modulatoren)
  • Keine Peptide, werden aber oft mit ihnen in eine Gruppe eingeordnet.
  • Ostarine (MK-2866), Ligandrol (LGD-4033) und RAD-140 ahmen Testosteron in Muskeln und Knochen nach, ohne die Prostata zu beeinträchtigen.

Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass Ostarine die magere Muskelmasse innerhalb von 3 Monaten um 1.3 kg erhöhte (Basaria et al., The Journals of Gerontology).

Warum sind Peptide im Radsport so beliebt?

GrundErläuterung
Schwer nachweisbarViele Peptide sind endogen (natürlich vorkommend); die WADA muss abnormale Muster erkennen, nicht die Substanz selbst
Schnelle ErholungBeschleunigt die Heilung nach Unfällen, Überlastungsverletzungen und Ermüdung
Rechtliche GrauzoneWird als „nicht für den menschlichen Verzehr geeignet” verkauft
Synergie mit anderen ArzneimittelnOft mit HGH, Steroiden oder SARMs kombiniert für verstärkte Wirkung

Herausforderungen bei der Nachweisbarkeit

Die WADA verwendet Biomarker-Profiling anstelle einer direkten Nachweismethode:

  • IGF-1-Spiegel für HGH-freisetzende Peptide
  • Hämatologische Profile für Peptide zur Gewebereparatur
  • Massenspektrometrie zur Identifizierung von Metaboliten

Aber Mikrodosierung, gepulste Verabreichung und kurze Halbwertszeiten machen die Erkennung schwierig.

„Wir sind 5-10 Jahre hinter den Dopern zurück“, gibt ein Wissenschaftler der WADA in einer Episode des Steroid Mafia Podcasts aus dem Jahr 2022 zu.

Risiken und Unbekannte

Da es keine langfristigen Studien mit Menschen zu Peptiden gibt, sind die Risiken nicht ausreichend erforscht:

PeptidRisiken
CJC-1295/GHRPsGelenkschmerzen, Insulinresistenz, Karpaltunnelsyndrom
BPC-157Theoretische Förderung des Tumorwachstums (Tierdaten)
TB-500Potenzial zur Förderung der Angiogenese in Tumoren
SARMsLebertoxizität, Lipidunterdrückung, Hormonunterdrückung

„Nur weil etwas natürlich ist, heißt das nicht, dass es auch sicher ist“, warnt Dr. Keith Nichols, Experte für Sportmedizin [YouTube, 2021].

6. Stimulanzien & Bronchodilatatoren – Der Weckruf

  • Amphetamine: In den 1960er- bis 80er-Jahren zur Steigerung der Wachsamkeit und zur Verringerung der Müdigkeit eingesetzt.
  • Salbutamol: Asthma-Inhalator, der auch den Fettstoffwechsel anregt.

Chris Froome wurde 2018 freigesprochen, nachdem  er doppelt so vielSalbutamol wie erlaubt im Körper hatte. Er gab an, dass seine Werte aufgrund von Dehydrierung erhöht waren (UCI, 2018) .

7. Kortikosteroide – Die Schmerzmasken

Medikamente wie Prednison und Dexamethason reduzieren Entzündungen und Schmerzen, sodass Radfahrer trotz Verletzungen weiterfahren können.

  • Oftmals werden sie über Ausnahmeregelungen für therapeutische Zwecke (TUEs) verwendet.
  • Team Sky geriet in die Kritik, weil es vor wichtigen Rennen Triamcinolon einsetzte(The Guardian, 2016) .

Eine Studie aus dem Jahr 2017 ergab, dass Kortikosteroide die Leistung im Zeitfahren bei Radfahrern um 3-4 % verbesserten Saunders et al., British Journal of Sports Medicine, 2017 .

Wie wird Doping heute nachgewiesen?

Der biologische Pass für Sportler (ABP)

Der 2008 eingeführte ABP verfolgt Blut- und Steroidprofile über einen längeren Zeitraum, um abnormale Schwankungen zu erkennen – auch wenn keine Substanz direkt nachgewiesen wird.

Kontrollen außerhalb von Wettkämpfen

Die Fahrer müssen ihren Aufenthaltsort für Überraschungskontrollen melden. Bei drei Versäumnissen innerhalb eines Jahres erfolgt eine automatische Sperre.

Massenspektrometrie und Isotopenverhältnis-Analyse

Erkennt synthetisches vs. natürliches Testosteron durch Analyse von Kohlenstoffisotopen.

„Die Frage ist nicht, ob man getestet wird, sondern wann“, sagt Dr. Rand McClain, Chief Medical Officer bei Levitt Medical Men’s Health and Hormone Podcast, 2020.

Die Grauzone: legale vs. illegale Leistungssteigerung

Viele Substanzen, die im Doping verwendet werden, sind unter ärztlicher Aufsicht legal erhältlich:

  • TRT (Testosteronersatztherapie): Für den Fall eines niedrigen Testosteronspiegels, aber im Sport ohne TUE verboten.
  • Peptide: Als „Forschungskemikalien“ verkauft  
  • SARMs: Vermarktet als „legale Steroide“, aber von der WADA verboten.

Greg Doucette (YouTube) warnt: „Nur weil etwas online ist, heißt das nicht, dass es sicher oder legal ist. Die meisten SARMs sind nicht reguliert und oft verunreinigt“ Greg Doucette – SARMs: The Truth, 2022 .

Gesundheitsrisiken des Dopings: Was die Studien sagen

SubstanzKurzfristige RisikenLangfristige Risiken
EPOBlutgerinnsel, SchlaganfallHerzinfarkt, Hypertonie
SteroideAkne, StimmungsschwankungenUnfruchtbarkeit, Leberschäden
HGHSchwellungen, GelenkschmerzenTyp-2-Diabetes, Karpaltunnelsyndrom
PeptideMüdigkeit, ÜbelkeitUnbekannt (Mangel an Langzeitdaten)
KortikosteroideImmunsuppressionOsteoporose, Nebenniereninsuffizienz

Eine 2021 in der Fachzeitschrift „Sports Medicine“ veröffentlichte Studie ergab, dass Anwender von Anabolika ein dreimal höheres Risiko für einen plötzlichen Herztod haben Kolliari-Turner et al., Sports Medicine, 2021 .

Was können natürliche Athleten lernen?

Sie brauchen keine leistungssteigernden Mittel, um sich zu verbessern. Hier sind einige Tipps, die sicher und legal sind:

1. Optimieren Sie Ihren Schlaf

  • 7–9 Stunden Schlaf pro Nacht steigern auf natürliche Weise das Wachstumshormon HGH.

2. Verwenden Sie Kreatin und Beta-Alanin

  • Kreatin verbessert die Ausdauer bei hoher Intensität.
  • Beta-Alanin puffert die Muskel-Säure.

Eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2020 bestätigte, dass Kreatin die Leistung um 5-15 % steigert Chilibeck et al., Journal of the International Society of Sports Nutrition, 2020 .

3. Trainieren Sie intelligent

  • Periodisierung, Cardio-Training in Zone 2 und Krafttraining bauen Ausdauer ohne Medikamente auf.

4. Ernährung

  • Rote-Bete-Saft (Nitrate), Koffein und Omega-3-Fettsäuren steigern die Leistungsfähigkeit.

Dr. Ted Naiman (The P.E. Diet) betont  die Bedeutung von Lebensmitteln mit niedrigem Insulinwertfür den Fettabbau und die Ausdauer Dr. Ted Naiman, YouTube .

Abschließende Gedanken: Respektieren Sie den Sport, schützen Sie Ihre Gesundheit

Die Tour de France hat eine komplexe Geschichte in Bezug auf Doping – eine Geschichte voller Betrug, Vertuschungen und letztendlich Reformen. Obwohl die Tests besser denn je sind, könnten Mikrodosierungen, Peptide und Gendoping die nächste Herausforderung sein.

Für Fitnessbegeisterte und Radfahrer ist die Lektion klar:

Echter Fortschritt kommt durch Beständigkeit, nicht durch Abkürzungen.

PEDs mögen kurzfristige Vorteile bieten, aber sie gehen mit Gesundheitsrisiken, ethischen Kosten und keinerlei langfristigen Vorteilen einher.

Wie Derrick von Geared Brain sagt: „Man braucht keine Steroide, um stark zu werden. Man braucht Disziplin, Ernährung und Motivation“ Geared Brain, 2023.

Picture of Dr. Nikola Petrovski
Dr. Nikola Petrovski
Dr. Nikola Petrovski Experte für anabole Steroide und Leistungssteigerung im Sport Dr. Nikola Petrovski ist ein zertifizierter Sportmediziner, der sich auf anabole Steroide und die Leistungssteigerung von Athleten spezialisiert hat. Mit über 20 Jahren Erfahrung im Bereich Krafttraining und Bodybuilding hat Dr. Petrovski ein tiefes Verständnis dafür entwickelt, wie anabole Steroide sicher und effektiv eingesetzt werden können, um die sportliche Leistung zu steigern. Sein Ansatz kombiniert wissenschaftliches Wissen mit praktischer Erfahrung, um Athleten dabei zu helfen, ihre Spitzenleistung zu erreichen. Ausbildung und Ausbildung Fellowship in Sportmedizin – Universität Skopje, Nordmazedonien Residency in Physikalischer Medizin und Rehabilitation – Universität Skopje, Fakultät für Medizin, Nordmazedonien Doktor der Medizin (M.D.) – Universität Skopje, Nordmazedonien Beruflicher Hintergrund Dr. Petrovski absolvierte sein Medizinstudium an der Universität Skopje in Nordmazedonien, wo er mit Auszeichnung seinen medizinischen Abschluss erlangte. Nach seiner Residency in physikalischer Medizin und Rehabilitation verfolgte er ein Fellowship in Sportmedizin, mit dem Schwerpunkt auf Leistungssteigerung und der Anwendung von anabolen Steroiden im Athletentraining. Dr. Petrovski hat mit zahlreichen Athleten zusammengearbeitet, von Amateur-Bodybuildern bis hin zu professionellen Wettkämpfern, um ihnen zu helfen, Muskelmasse, Kraft und Ausdauer sicher zu steigern. Er bildet Athleten in der richtigen Anwendung von Steroiden aus, wobei er großen Wert auf Sicherheit legt und Nebenwirkungen minimiert, während er gleichzeitig die Ergebnisse maximiert. Mit über 20 Jahren persönlicher Erfahrung im Gewichtheben und Bodybuilding versteht Dr. Petrovski die Disziplin und Hingabe, die erforderlich sind, um Spitzenleistungen zu erzielen. Er kombiniert seine professionelle Expertise mit seinen eigenen Erfahrungen und kennt die Anforderungen und Herausforderungen, denen Athleten beim Training begegnen. Forschung und Advocacy Dr. Petrovski setzt sich für ein besseres Verständnis von anabolen Steroiden im Kontext der Sportmedizin ein. Er hat Forschungen über die sichere Anwendung von leistungssteigernden Substanzen veröffentlicht und spricht regelmäßig auf Konferenzen über die Vorteile und Risiken im Zusammenhang mit anabolen Steroiden. Er ist ein starker Verfechter für informierte Entscheidungen und betont die Bedeutung der richtigen Anleitung bei der Anwendung von leistungssteigernden Substanzen. Persönliches Leben Außerhalb seiner beruflichen Tätigkeit ist Dr. Petrovski ein leidenschaftlicher Gewichtheber mit über 20 Jahren Trainingserfahrung. Er genießt es, seine eigenen physischen Grenzen zu testen und nimmt regelmäßig an Bodybuilding-Wettkämpfen teil. Dr. Petrovski lebt in Skopje, Nordmazedonien, mit seiner Frau und zwei Kindern. Kontakt ? Skopje, Nordmazedonien ? [email protected]

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