Beschreibung

Nanphenylos (Nandrolon Phenylpropionat) ist ein hoch anaboles und mäßig androgenes Steroid und aus diesem Grund hat es mäßige Nebenwirkungen.

Für jene Leute, die sich bewusst sind, Nebenwirkungen nach der Verwendung von Steroiden zu entwickeln, wird nanphenylos Ihnen helfen, Ihre Muskelaufbau-Träume zu erreichen, ohne den Schmerz der Nebenwirkungen zu fühlen.

Nandrolon, auch als 19-Nortestosteron bekannt, ist ein anaboles Steroid, das bei intensiver körperlicher Betätigung oder während einer Schwangerschaft auf natürliche Weise im menschlichen Körper gebildet werden kann. Sein Hauptmetabolit, 19-Norandrosteron, wird jedoch in sehr geringen Konzentrationen im Urin gefunden.

Strukturell unterscheidet sich Nandrolon von Testosteron durch das Fehlen eines Kohlenstoffatoms in der 19ten Position, was ihm einen gestagenartigen Charakter verleiht.

Dieser Gestagen-Ursprung führt im Vergleich zu Testosteron zu deutlich geringeren androgenen Wirkungen. Allerdings kann die Stabilisierung der Progesteronrezeptoren einzigartige Nebenwirkungen verursachen.

Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass Nandrolon im Gegensatz zu Testosteron, das über das Enzym 5-Alpha-Reduktase in das starke Androgen Dihydrotestosteron (DHT) umgewandelt wird, in ein schwaches Androgen namens Dihydronandrolon umgewandelt wird. Dies macht Nandrolon zu einem geeigneten Mittel für männliche Sportler mit Prostataproblemen.

Nandrolon hat eine relativ geringe Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen. Seine geringe androgene Aktivität bedeutet, dass Probleme wie Akne, Kahlheit und Haarwuchs selten auftreten. Wie bei jedem Steroid können diese Nebenwirkungen jedoch auftreten, wenn die empfohlenen Dosen überschritten werden.

Nandrolon hat eine etwa 6-mal geringere Östrogenumwandlung als Testosteron, ohne dass Aromatase beteiligt ist. Während die Leber die höchste Umwandlungsrate aufweist, bleibt der Hauptort der Umwandlung (Fettgewebe) unzugänglich. Infolgedessen hat Nandrolon nur minimale östrogenbedingte Nebenwirkungen wie Gynäkomastie und Wassereinlagerungen, die nur bei sehr hohen Dosen auftreten.

Diese Faktoren tragen dazu bei, dass Nandrolon eines der beliebtesten anabolen Steroide für den Aufbau von Muskelmasse ist. Außerdem ist Nandrolon für sein minimales Rollback-Phänomen bekannt.

Wirkungen

• Ausgeprägtes Muskelwachstum mit minimalem Rollback-Phänomen
• Verbesserte Knochen- und Bänderfestigkeit
• Verbesserte Hautregeneration und Kollagensynthese
• Linderung von Gelenkschmerzen durch erhöhte Produktion von Synovialflüssigkeit (Gelenkschmierung)
• Erhöhte Masse an roten Blutkörperchen, was zu einem verbesserten Sauerstofftransport, einer besseren Zellatmung und einer erhöhten Ausdauer führt
• Stärkung des Immunsystems (empfohlen für Patienten mit AIDS)
• Umwandlung in Östradiol ohne Beteiligung des Enzyms Aromatase
• Verbesserte intestinale Absorption von Aminosäuren und anderen Nährstoffen

Nebeneffekte

• Nandrolon weist eine Gestagenaktivität auf, indem es etwa 20 % der eingeführten Substanz an Gestagenrezeptoren bindet, was die Prolaktinproduktion erhöhen und die Sekretion gonadotroper Hormone unterdrücken kann. Dies kann zu einem Rückgang der Testosteronproduktion, einer leichten Fettzunahme und in seltenen Fällen zu einer Gynäkomastie führen.
• Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören außerdem erhöhter Blutdruck, Bauchschmerzen, Reizbarkeit, Kopfschmerzen und Depressionen.
• Zu den weniger häufigen Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Gynäkomastie.

Dosierung

• Zur Linderung von Gelenkschmerzen und zur Stärkung der Knochen bei älteren Patienten wird eine Dosierung von 50-150 mg pro Woche über 5-10 Wochen empfohlen.
• Für Muskelmasse zu gewinnen, ist eine Dosierung von 200-800 mg pro Woche empfohlen. Die durchschnittliche Dosierung ist 400 mg Nandrolon pro Woche, kombiniert mit 500 mg Testosteron.

Profil

• Halbwertszeit: 2-4 Tage
  Häufigkeit der Verabreichung: 2 Mal pro Woche

Nandrolonphenylpropionat hat eine kürzere Halbwertszeit und eignet sich für kürzere Zyklen zur Gewichtszunahme. Der typische Nandrolon-Zyklus dauert 8-10 Wochen, aber einige Athleten können ihn durch schrittweise Erhöhung der Dosierung auf bis zu sechs Monate verlängern.

Amateure sollten Zyklen, die länger als 8 Wochen dauern, ohne zusätzliche Medikamente vermeiden. Bei längeren Zyklen wird die Verwendung von Choriongonadotropin (hCG) empfohlen. Wenn hCG nicht während eines langen Zyklus verwendet wurde, sollte es am Ende des Zyklus vor der Post-Cycle-Therapie (PCT) und nicht während der PCT selbst verabreicht werden.

Nandrolonphenylpropionat-Injektionen werden in der Regel zweimal pro Woche verabreicht. Die Verwendung von Testosteron neben Nandrolon wird empfohlen, um die Wirkung von Gestagenen auszugleichen und die Folgen von niedrigem Testosteron (geringe Libido, schwache Erektion, Depression) zu vermeiden.