Beschreibung
Clomid 50mg ist ein selektiver Östrogenrezeptor-Modulator (SERM), der durch die Blockade von Östrogenrezeptoren im Hypothalamus wirkt. Dadurch wird verhindert, dass Östrogen die Produktion von Gonadotropinen hemmt – was es normalerweise tun würde.
Zudem kann Clomid die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA-Achse) direkt stimulieren. Kurz gesagt: Clomid bietet Bodybuildern eine kontrollierte und verlässliche Methode zur Post-Cycle-Therapie (PCT) – insbesondere, um die Hodenfunktion und –größe wiederherzustellen („es bringt deine Hoden zurück“).
Wie es wirkt
Clomid wird eingesetzt, um die Produktion von LH (Luteinisierendes Hormon) zu steigern. Es regt die Hypophyse an, mehr Gonadotropine auszuschütten. Infolgedessen steigt der LH-Spiegel, wodurch Testosteron künstlich hochgehalten werden kann – bis der Körper wieder selbständig Testosteron produziert. Für Steroidanwender ist dies besonders vorteilhaft, da es die endogene Testosteronproduktion unterstützt.
Anwendung und Dosierung
Clomid hat eine Halbwertszeit von etwa 5 bis 7 Tagen.
Die Dosierung hängt stark vom Zweck der Einnahme, der Dauer des vorherigen Steroidzyklus, der Verträglichkeit und weiteren individuellen Faktoren ab. In der Regel sind 50 bis 100 mg täglich (entspricht einer oder maximal zwei Tabletten pro Tag) ausreichend, um effektiv zu wirken und gleichzeitig Nebenwirkungen zu minimieren. Eine höhere Dosierung kann das Risiko unerwünschter Wirkungen erhöhen.
Vorteile
Clomid ist besonders nützlich für Steroidanwender, da es den Testosteronspiegel steigern kann. Es hilft auch, die östrogenen Nebenwirkungen von Substanzen wie Dianabol, Testosteron oder Deca Durabolin (z. B. Gynäkomastie) zu vermeiden.
Bei Frauen erleichtert Clomid die Produktion der Hormone, die zur Reifung der Eizellen und zum Eisprung beitragen.
Nebenwirkungen
Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Clomid zählen Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und Sehstörungen, Hitzewallungen sowie Magenschmerzen. Diese treten bei weniger als 10 %, aber mehr als 1 % der Anwender auf.
Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Depressionen, Lebervergrößerung, Bluthochdruck und einige andere. In den meisten Fällen verschwinden die Nebenwirkungen, wenn die Dosierung reduziert wird